Wissenschaft

Zuerst, was sind Androiden, Androiden sind Maschinen bzw. Roboter die dem Menschen sehr ähneln sollen, sowie ihr Tätigkeiten übernehmen können. Sie sind da um z.B. später verschiedenste Berufe zu übernehmen, die ein Mensch momentan macht.

Diese Androiden können Positive, als auch Negative Eigenschaften mit sich bringen. Unter anderem könnten diese Roboter Menschliche Jobs, wie zum Beispiel call Center, Fabrik Arbeiter oder auch Fleischer übernehmen. Nicht schlecht, nicht wahr? Naja es kann auf der einen Seite nervige Jobs ersetzten oder manche Mangeljobs ausfüllen, aber auf der anderen Seite könnten diese Roboter viel zu viele Sachen ersetzten und besser machen als normale Menschen, sodass sehr viele Bürger/innen ihren Job verlieren könnten. Das hätte wieder als Folge das viele Menschen Arbeitslos sind usw.

Selbstverständlich sind die Androiden nicht nur bei Berufen im Einsatz, sie finden auch im Haushalt genug Arbeit, sie würden dann wie z.B. eine Putzkraft wirken. Selbst Rentner, die sich eventuell nur noch schwer selbst helfen können, würden von Androiden Hilfe bekommen. Aber wenn sich das weitläufiger entwickelt, könnten irgendwann in jedem Haushalt die Roboter herumlaufen und niemand wüsste mehr wie man eigenständig diese Geräte bedient. Diese Androiden passen auf Kinder der Familien auf, dies führt wiederum zu wenig Kontakt mit der Familie, und eine unkontrollierbare Erziehung.

Ein Roboter ist momentan nicht so weit entwickelt, dass er die Menschen ersetzen könnte, aber die Forschung dementgegen geht weiter voran, und aus vorheriger Erfahrung kann man sich erdenken das diese Roboter die Menschen irgendwann Physisch, als auch Geistlich überlegen sein werden. Auch wenn es gut sein könnte, da sie dann wichtige Jobs erfüllen würden, müsste man aufpassen. Auch wenn es verrückt klingt muss einem im Kopf bleiben das diese nicht die Menschen komplett ersetzen sollen.

Meiner Meinung nach sind Androiden ein schwieriges Thema, auf der einen Seite können sie gut sein, auf der anderen auch nicht. Ich würde sagen das wir zumindest weiter daran forschen sollten, aber mit dem Hintergedanken nur wichtige Jobs zu ersetzen, und nicht die, die auch von richtigen Menschen übernommen werden können. Woran ich aber auch denke ist, dass diese irgendwann zu stark werden, bzw. so viel besser sind als Menschen sind, das in ein paar Jahren, manche Kinder kaum noch Jobs zu Auswahl haben. Aus dem Grund sollte man nach einer bestimmten Zeit, die Forschung abbrechen und an wichtigeren anderen Dingen weiter forschen.

Man sollte sich auf jeden Fall einmal Gedanken zu diesem Thema gemacht haben.

RAW, 22.03.2023

Nachdem es nach mehr als 20 Jahren fertiggestellt war erreichte das Teleskop nach einer 30 tätigen Reise am 25. Januar 2022 sein Ziel. Das Ziel war die Umlaufbahn am Langrange Punkt L2, welcher sich in 1,5 Millionen Kilometern Entfernung zur Erde befindet.

Das Ziel ist es in den nächsten fünf bis zehn Jahren neue Galaxien die nach dem Urknall entstanden sind zu finden.  Des Weiteren soll es Information zur Entstehung und Entwicklung von Schwarzen Löchern, Galaxien, Planetensystemen und Sternen liefern. Durch die moderne Ausstattung des Teleskops gelang es detaillierte Blicke auf die Cartwheel-Galaxie zu werfen. Dies geling zwar auch schon anderen Teleskopen jedoch noch nie so genau. Die momentane Hauptaufgabe vom James Webb Teleskop ist es mithilfe von Nahinfrarot-Spektrometern Exoplaneten zu entdecken und zu untersuchen. Durch einen kleinen Ausschlag zwischen 4,1 und 4,6 Mikrometer großen Spektrum geling es dem James Webb Teleskop Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre eines Planeten nachzuweisen, welcher außerhalb unseres Sonnensystems liegt nachzuweisen.

Desweiterem geling es sechs massereiche Galaxien, sogenannte Universums Brecher zu entdecken die es eigentlich gar nicht geben dürfte da man davon ausgeht das diese kurz nach dem Urknall entstanden sein müssen. Man geht davon aus, dass die ersten Sterne in diesen Galaxien schon 400 Millionen Jahre nach dem Urknall entstanden sind was die bisherigen Theorien wann die ersten Sterne entstanden wiederlegen würde. Man ging nämlich davon aus das sich die ersten Sterne sich erst nach ungefähr einer Milliarde Jahren gebildet haben. Nach dieser neuen Erkenntnis vermuten Forscher das sich die ersten Galaxien von etwa 500 bis 700 Millionen Jahre nach dem Urknall bildeten. Man ging jedoch davon aus, dass sich das noch junge Universum noch nicht so schnell organisieren konnte was dazu führt, dass Galaxien keine Zeit gehabt haben dürften sich zu bilden. Es ist aber nicht das erste Mal das man Galaxien entdeckt hat, welche es nicht geben dürfte. In den letzten Jahren wurden vier Galaxien entdeckt welche sich vor 350 Millionen Jahren gebildet haben sollen. Diese Galaxien sollen nach dem Urknall aus Gas zusammengewachsen seien. Jedoch haben die Objekte in den Galaxien nur ein Vielfaches an Masse aus Sternen was sie für Forscher weniger relevant machte. Die sechs Galaxien die James Webb entdeckte sind jedoch von deutlich größerer Relevanz, weil sie mit 99 Prozent der kosmologischen Modelle im Konflikt stehen. Man ging bisher davon aus das Galaxien als kleine Wolken aus Staub und Sternen entstanden sind, welche im Laufe der Zeit immer größer wurden. Man geht nun davon aus, dass die bisherigen Annahmen zur Entstehung von Galaxien nicht stimmen oder dass man die kosmologischen Modelle überarbeitet werden müssen.

Es ist erstaunlich wie viel man mit Hilfe des James Webb Teleskop bereits nach so kurzer Zeit über unser Universum herausfinden konnte. Man darf also gespannt sein was die Zukunft mit sich bringt.

O.J.  22.03.2023

Der Schlaf begleitet uns Tag für Tag – besser gesagt Nacht für Nacht, und doch vernachlässigen wir ihn oft und gerne. Schließlich betrifft er jeden einzelnen Menschen auf dieser Welt. Er gehört zum Alltag aller Personen, denn ohne ihn sind wir nichts weiter als verloren. Tägliche Ruhe ist für sehr viele der einzige Weg, sich in stressigen Lebenssituationen oder von den Strapazen eines einzelnen Tages zu erholen. Doch warum ist es für den menschlichen Organismus überhaupt so wichtig, zu schlafen? Welche Folgen hätte ein enormer Schlafentzug? Und was sind die Gründe für einen schlechten Schlaf? Auf all diese Fragen und weitere wichtige Aspekte werde ich in diesem Beitrag eingehen, um einen groben Überblick über dieses sehr relevante Thema zu schaffen.

Stellen wir uns nun einmal vor, für einen längeren Zeitraum nicht mehr zu schlafen. Und damit meine ich, für einen enorm langen Zeitraum von einer Woche kein Auge mehr zuzudrücken. Nach den ersten 24 Stunden sind wir schon sehr unkonzentriert und gereizt unterwegs, aber das ist neben den dunkelblauen Augenringen für die meisten noch  auszuhalten. Hier und da wird uns schwindelig, Kreislaufprobleme treten auf und wir werden vielleicht sogar von Angstattacken gequält. Ab dem zweiten Tag wird unser Immunsystem zunehmend geschwächt, wodurch das Risiko steigt, an Infektionskrankheiten zu erkranken. Nach dem dritten Tag ist es kaum mehr möglich, irgendeine Leistung zu erbringen, der Körper fühlt sich viel zu erschöpft und sehnt sich nur noch nach dem Bettchen. Wenn man mehrere Tage wach bleibt und es sogar bis zu einer Woche aushält, treten Probleme, wie Sehstörungen, Halluzinationen und Symptome, die einer Psychose ähneln, auf. Je nach Müdigkeitsgrad und gesundheitlicher Situation kann eine Überschreitung solcher Grenzen sogar lebensgefährlich enden und das Risiko eines Herzinfarktes erhöhen. Aus diesem Grund rate ich niemandem, Selbstexperimente solcher Art durchzuführen, da diese dem menschlichen Organismus absolut schaden und keine Freude bereiten.

Betrachten wir dies nun auch aus wissenschaftlicher Sicht. Was passiert überhaupt im Gehirn und im Körper, wenn wir auf den doch so wichtigen Schlaf verzichten? Vorweg; Wissenschaftler haben schon seit längerer Zeit widerlegt, dass das Gehirn sich nachts ausruht, denn es ist während des Schlafens ähnlich aktiv, wie im wachen Zustand. Es laufen nur unterschiedliche Prozesse ab. Wenn wir nun dauerhaft nicht schlafen, bildet sich im Gehirn immer mehr der zelluläre Abfallstoff Adenosin heraus, welches die Schlaf- und Wachzentren unseres Gehirns beeinflusst und für einen Schlafdruck und unsere Müdigkeit sorgt. Wenn wir trotz der Müdigkeit krampfhaft versuchen, wach zu bleiben, führt das alles zu ganz viel Stress und einer erhöhten Ausschüttung des Stresshormons Cortisol, was im Körper für große Verwirrungen sorgt. Es bewirkt nämlich, dass der Stoffwechsel beginnt, Proteine, Kohlenhydrate und Fette übermäßig zu zerlegen, was dann zu Kopfschmerzen führt. Dieser Stress ist auch nicht gerade das Allerbeste, was dem übermüdeten Körper passieren kann, denn es hindert ihn zusätzlich noch daran, einschlafen zu können.

Doch fahren wir fort mit den Gründen für Schlaf- beziehungsweise Einschlafproblemen. Diese betreffen sehr viele Menschen, die Stress im Alltag erleben, so wie Schüler, aber auch Lehrer, Studenten und weitere Bevölkerungs- oder Arbeitsgruppen. In Deutschland leiden inzwischen schon sagenhafte 80% aller Erwerbstätigen zwischen 35 und 65 Jahren an Schlafstörungen. Ursachen sind neben unbequemen Betten leider auch psychische Krankheiten, wie Depressionen oder Angststörungen, innere Aufregung  in Form von belästigenden Gedanken und, wie schon häufiger erwähnt, der Stressfaktor. Aus meiner Perspektive, kann ich für viele Schüler*innen sprechen, dass Lernstress und Schuldruck ebenfalls belastend sein können und uns hin und wieder einige schlaflose Nächte zubereiten.

Zusammenfassend möchte ich festhalten, dass Schlaf auf jeden Fall sehr wichtig ist. Ein Mensch sollte pro Tag mindestens siebeneinhalb Stunden schlafen, am besten sogar etwas mehr, wenn der Tagesablauf von starken Strapazen, wie Stress, körperlichen und psychischen Belastungen oder gesundheitlichen Problemen geprägt ist. Ich hoffe, dass ich in meinem Beitrag einige Menschen anregen konnte, etwas mehr an die eigene physische und psychische Gesundheit zu denken und die Schlafimpulse nicht immer zu ignorieren, denn dies könnte schwerwiegende Probleme im Alter mit sich bringen.

Schlaft gut!

JK, 22.03.2023